Freitag, 26. Dezember 2014

Kräutersammeln und der Mond

Das der Mond einen großen Einfluss auf Geschehnisse auf der Erde hat ist wohl jedem von uns klar. Er beeinflusst das Meer, dass es zur Ebbe und Flut kommt, er beeinflusst uns Menschen, dass wir in Vollmond Nächten nicht ruhig schlafen oder uns stark von ihm angezogen fühlen, er beeinflusst auch die Tiere, sodass zum Beispiel Wölfe ihn an heulen.
Und natürlich beeinflusst er auch die Wirkung von Heilpflanzen, sowohl in ihrer Stärke als auch in ihrer Art.
Dabei spielt es zum einen eine Rolle, welchen Teil der Pflanze man sammelt, und wann und wie er weiterverarbeitet werden soll.
Deswegen habe ich hier mal zusammengetragen, wann welche Teile der Pflanzen gesammelt werden sollten:


Samen Früchte:
Hierbei kommt es vor allem auf die Weiterverarbeitung der Samen an, will man sie sofort verarbeiten, sollte man zunehmenden Mond wählen, während bei Samen und Früchten, die getrocknet und aufbewahrt werden sollen sich abnehmender Mond empfiehlt.  Generell sollte man immer einen Fruchttag nehmen, die im Zeichen des Widders, des Löwen oder des Schützens stehen, um eine maximale Heilwirkung zu erhalten.

Wurzeln:
Dass Sammeln von Wurzeln hat die größte Tradition, im Idealfall geschieht es direkt nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang, an einem Vollmond im Zeichen der Jungfrau oder des Steinbocks. Von diesen Nächten abgesehen eignet sich auch der späte Nachmittag oder Abend bei abnehmender Mond, aber zu den gleichen Sternzeichen.

Blüten und Blätter:
Die restlichen Bestandteile der Pflanzen, also die Blüten und Blätter sammelt man am besten an einem Vormittag bei zunehmendem Mond. Für die Blüten eignet sich dabei ein Tag des Zwillings, das Wassermans oder der Waage, Blättertage sind im Zeichen des Skorpions, Krebs oder Fisch.

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