Donnerstag, 8. Januar 2015

Hundsrose / Hagebutte

Auch die Hundsrose, welche bei uns vor allem zur zierde im Garten steht gilt schon lange als Heilkraut. Bei den Druiden und gallischen Kelten stand die Frucht, also die Hagebutte sogar als Symbol für Vollendung, da wenn man sie mittig durchschneidet ein Pentagramm sichtbar wird. Aus diesem Grund hatte sie auch für mich schon immer etwas magisches und ich liebe Hagebuttentee.
Beim verarbeiten von Hagebutten muss man jedoch Vorsicht walten lassen, da sie wie wohl jeder weiß Juckpulver enthalten. Auf der Hornhaut unserer Handflächen ist dies jedoch ungefährlich, man muss nur drauf achten, das es nirgendwo anders hinkommt oder Handschuhe tragen.
Als Heilkraut zeichnet sich die Hagebutte vor allem durch ihrem hohen VitaminC Gehalt aus, weswegen sie vor allem zur Stärkung der Abwehrkräfte, bei Erkältungen eingesetzt wird.
Über die juckenden Samen ist mir zwar keine Heilwirkung bekannt, sie ergeben jedoch einen leckeren leicht nach Vanille schmeckenden Tee.
Auch in den Blüten der Rose steckt mehr als ein toller Geruch, sie wirkt entzündungshemmend und beruhigend, sodass ihr Tee vor allem bei Entzündungen des Mund- und Rachenraums, sowie der Atemwege eingesetzt wird. In Form von Rosenöl können die Blüten auch äußerlich bei Entzündungen und gereitzter sowie irritierter Haut angewendet werden.
Das Öl kann in der Kosmetik ebenfalls verwendet werden, bei entzündeten Pickeln und empfindlicher Haut, zudem riecht es auch noch toll.
Mein Tipp bei trockener empfindlicher Haut ist Rosen-Mandelöl nach der Reinigung auf das feuchte Gesicht tupfen.

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